Bis jetzt haben Sie wohl Ihr Haus mit einer Ölheizung oder einem Gaskessel beheizt. Sie zahlten für den Heizöl oder das Gas, und nach 20 Jahren mussten Sie die Anlage durch eine neue ersetzen. Obendrein gaben Sie Geld für Strom aus, der in einem großen, weit entfernten Kraftwerk mit Kohle, Gas oder Kernenergie erzeugt wurde. Der größte Teil der Wärme dieser großen Kraftwerke geht verloren, weil die enorme Wärme der Generatoren nicht in der Nähe genutzt werden kann und gekühlt werden muss. Typischerweise wird die Wärme der Stromerzeuger dieser zentralen Kraftwerke mit dem Wasser eines nahegelegenen Flusses gekühlt, wodurch sich der Fluss um 1-3 Grad aufheizt, was dem Ökosystem des Flusses schadet.
Mit einer EnerTwin KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplung) erzeugen Sie Wärme und Strom in Ihrem eigenen Gebäude. Es entstehen keine Transportverluste und die gesamte Wärme, die Ihr EnerTwin zur Stromerzeugung erzeugt, kann zur Beheizung des Gebäudes oder des Trinkwassers genutzt werden. So erreicht ein EnerTwin einen Wirkungsgrad von 94% im Vergleich zu einer herkömmlichen Versorgung mit Strom und Wärme von nur 40%.
Im Vergleich zur konventionellen Erzeugung von Wärme und Strom ist ein EnerTwin 35 % bis 60 % effizienter als die herkömmliche Erzeugung von Wärme und Strom. Dadurch werden etwa 3 bis 6 Tonnen CO"-Emissionen pro Jahr eingespart.
Die KWK-Technologie ist auch gut für Ihren Geldbeutel. Sie sparen eine Menge Geld, da Sie den Strom nicht aus dem Netz kaufen müssen. Der Strom, den Sie selbst produzieren, ist im Durchschnitt etwa ein Drittel bis 50 % günstiger als der Bezug aus dem Netz. Damit macht sich der EnerTwin selbst bezahlt. Im Vergleich zu Gaskesseln oder Ölheizungen amortisiert sich ein EnerTwin über seine Lebensdauer. Es gibt keine versunkenen Investitionskosten. In einigen Ländern wie Deutschland mit hohen Strompreisen und zusätzlichen Förderungen für KWK-Anlagen können Sie sogar Amortisationszeiten von 3 bis 6 Jahren erreichen.
Angenommen, Sie vergleichen ein KWK-System (EnerTwin) mit einer Solarheizung mit Wärmepumpe. Das hängt stark davon ab, wo sich Ihr Haus befindet. Im südlichen Teil Europas kann es durchaus sein, dass ein Solarsystem die bessere Wahl ist, weil die Durchschnittstemperaturen höher sind und Sie die meiste Zeit des Jahres keine Heizung benötigen. Zur Erzeugung von warmem Trinkwasser ist die Solaranlage leistungsstark genug, es sei denn, Sie haben eine verregnete Woche. Dann heizen Sie wieder mit dem ineffizient erzeugten Strom aus dem öffentlichen Netz. Wenn Sie im nördlichen Teil Europas, nördlich der Alpen, leben, haben Sie bereits ein Problem. Die Winter sind lang, es regnet und schneit oft, Sie werden wochenlang bewölkten Himmel und neblige Jahreszeiten haben. Mindestens 1/3 des Jahres werden Sie auf den Strom aus dem öffentlichen Netz angewiesen sein, der nur 40% Wirkungsgrad erzeugt wurde.
Hinzu kommt, dass Solarmodule jedes Jahr zwischen 2 und 3 % ihrer Leistung verlieren. Auch zertifizierte Solarmodule werden nach 10 bis 20 Jahren etwa 20 % ihrer Leistungsfähigkeit eingebüßt haben. Daher ist es definitiv nicht wahr, dass Solarenergie nach dem Kauf der Solarmodule und der Wärmepumpe umsonst ist. Ein KWK-System wie das EnerTwin wird nicht an Effizienz verlieren, auch nicht nach 10 oder 20 Jahren.
.... und nicht zu vergessen: Biogasbetriebene Anlagen sind saubere Anlagen. Das ist unbestritten. Der Ausstoß von CO2 und NOx ist minimal. Denn das Gas kann fast vollständig verbrannt werden. Eine EnerTwin kann mit Biogas oder Biogas mit 23% Wasserstoff oder Flüssiggas (für abgelegene Gebiete) oder herkömmlichem Erdgas betrieben werden.
Das EnerTwin KWK-System erzeugt grüne Energie und ist eine Investition mit Langlebigkeit und einer sicheren Rendite.
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